Konfliktmanagement

Ziele: In diesem Modul geht es darum, das soziale Umfeld suchterkrankter Patient*innen auf eine „Nutzbarmachung“ zu überprüfen. Gibt es stützende soziale Kontakte, die bei der Verwirklichung sinnstiftender Lebensperspektiven mit weniger oder ohne Substanzkonsum behilflich sein können? Oberste Priorität haben dabei bestehende oder angestrebte Partnerschaften oder die Beziehung zu den eigenen Kindern. Bei allein lebenden Menschen können Freunde, das nachbarschaftliche oder berufliche Umfeld Bedeutung erlangen.
Inhalte: Im Seminar erlernen die Teilnehmenden die Anwendung der partnerschaftlichen Zufriedenheitsskala, des Antabus-Coachings und verschiedener Kommunikations-Skills. Es wird gemeinsam erarbeitet, wie für die Patient*innen ein stützendes Netzwerk geschaffen werden kann.
Nutzen: Die Teilnehmenden sind befähigt, Betroffene dabei zu unterstützen, das ihre Lebenssituation potentiell begünstigende soziale Umfeld zu (re-)aktivieren und zu pflegen.